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Historie

Antoniusheim Wallfahrerinnenherberge
Antoniusheim Wallfahrerinnenherberge

In der Geschichte der Bildungs- und Tagungshäuser Vierzehnheiligen gibt es eine gemeinsame Keimzelle mit der Kongregation der Franziskusschwestern in Vierzehnheiligen. Im früheren St. Antoniusheim begannen die Franziskusschwestern, Wallfahrerinnen zu beherbergen und Exerzitienkurse anzubieten. Nachdem an der Stelle des Antoniusheims in den Jahren 1964 - 1968 von der Erzdiözese Bamberg das Diözesanhaus errichtet wurde, konnte hier die Tradition der Exerzitien weitergeführt werden. Einkehr, Bildung und Begegnung konnten nun in dem neuen großzügig bemessenen Haus stattfinden. 18 Schwestern vom Mutterhaus der Franziskusschwestern sorgten sich um die Betriebs- und Wirtschaftsführung und als erster Direktor wurde Pater Benedikt Grimm OFM eingesetzt. 

Eine Erweiterung des Diözesanhauses wurde Mitte der 1970er Jahre verwirklicht, als der Erzdiözese Bamberg die damals baufälligen Liegenschaften der traditionsreichen Gaststätte "Goldener Hirsch" angeboten wurden. In der Zeitung des "Fränkischen Tags" wurde 1975 berichtet: "Als ein geistiges Zentrum für Arbeitstagungen und Studienkongresse ist das Diözesanhaus in der Bundesrepublik zu einem Begriff geworden. Die dringend notwendige Erweiterung des Diözesanhauses wird mit dem Erhalt der Bausubstanz des "Goldenen Hirschen" verbunden. 

Von 2009 - 2015 und von 2018 - 2021 wurden mittlerweile beide Häuser umfassend renoviert und bilden gemeinsam mit der Gaststätte "Goldener Hirsch" die Bildungs- und Tagungshäuser Vierzehnheiligen.